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Freeform machining Der Aufschwung der Automobilindustrie in den 1950er Jahren ebnete den Weg für programmierbare Manipulatoren in der Produktionsindustrie. Für einfache Pick and Place Anwendungen vorgesehen, übernahmen Roboter rasch Herstellungsprozesse mit geometrisch unbestimmter Schneide, sowie Lackier- und Reinigungsvorgänge. Industrieroboter erfreuten sich durch deren Vielseitigkeit, Flexibilität und Wirtschaftlichkeit auch in der spanenden Fertigung zunehmender Beliebtheit. Auftretende Fertigungstoleranzen aufgrund der geringen Struktursteifigkeit, die vor allem bei der Bearbeitung von metallischen Werkstoffen entstehen, können durch neue Modellierungsmethoden und gezielten Einsatz von Sensorik kompensiert werden. Die enorme Reichweite eines Knickarmroboters definiert seinen großzügig dimensionierten Arbeitsraum und ermöglicht die Anfertigung komplexer Formen und Strukturen mit bis zu fünf Freiheitsgraden. Das Einsatzgebiet von Robot Machining reicht mittlerweile von moderner Architektur, über Fräsbearbeitung von Massivholzkomponenten in der Baubranche bis hin zur ökonomischen Alternative für Bearbeitungszentren der Metallindustrie. In der Digitalen Fabrik der Fachhochschule Technikum Wien werden alle kritischen Schnittstellen der robotergestützten Fertigung untersucht, um das Potential dieser zukunftsweisenden Technologie voll auszuschöpfen. Dadurch kann für viele Unternehmen weltweit eine neue Perspektive für ein agiles und ressourcenschonendes Fertigungsverfahren aufgezeigt werden

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